Abacus Laser wurde 2014 von Dr. Christoph Bollig gegründet. Erste Aufträge waren im Bereich Planung und Beratung sowie Wartung und Modifikation von Lidarsystemen bei Kunden.
Im Jahr 2015 startete das Unternehmen die erste Hardwareentwicklung für Windlidar. Dazu bezog Abacus Laser Räume im Göttinger Technologie- und Gründerzentrum (GöTec) und richtete dort Entwicklungslabore ein. Im Götec fand das Unternehmen mit der angrenzenden HAWK (Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst), einem Anwendungszentrum des Fraunhofer-Instituts für Schicht- und Oberflächentechnik IST und vielen weiteren innovativen Firmen im selben Haus, ein ideales Umfeld für Kooperationen.
Ein besonderer Schwerpunkt des Unternehmens ist es, Wind-Lidar-Module zu entwickeln und als Produkte anzubieten (siehe LiTra S). Neben der eigenen Entwicklung bietet Abacus Laser kundenspezifische Speziallösungen in den Bereichen Laser, optische Fernerkundung (Lidar) und optische Messtechnik an.
Das Unternehmen kann dabei auf über 25 Jahre Erfahrung in Laserentwicklung, Lidar und kohärenter Detektion zurückgreifen und hat eine weltweit einzigartige Kompetenz im Bereich einfrequente gepulste Laser, Laser im augensicheren Wellenlängenbereich und kohärentem Lidar. Abacus Laser ist bestens vernetzt mit nationalen und internationalen Instituten. So wurden unter Anderem bereits erfolgreich Projekte für das DLR (Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt), das Leibnitz-Institutes für Troposphärenforschung in Leipzig sowie das Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik (Fraunhofer IPM) in Freiburg durchgeführt.
Im Juli 2020 wurde das Forschungsprojekt WindRamp zur Entwicklung eines Wind-Lidars mit großer Reichweite (~30 km) mit Abacus Laser GmbH als maßgeblichem Projektpartner gestartet. Derzeit beschäftigt die Abacus Laser GmbH ein Team von zehn Personen, die ambitioniert an neuartiger Lidar-Technologie arbeiten. Für die kommenden Jahre sind bereits interessante Produkte in der Pipeline.
Als Technologieunternehmen stehen wir für Innovation und Kreativität. Darüber hinaus möchten wir ein Unternehmen schaffen, das
Grundlage dafür sind Wertschätzung, Respekt und ein ehrlicher, offener Umgang miteinander. Für die konkrete Umsetzung nutzen wir das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg.
Diese Kommunikationsmethode bietet eine leicht verständliche und praktisch anwendbare Struktur für Kommunikation und Selbstmanagement. Sie weist Wege, wie jeder für sich selbst eintreten und gleichzeitig die Bedürfnisse des Gegenübers im Blick behalten kann. So werden Lösungen gefunden, die für alle funktionieren, die keine Verlierer brauchen und zu langfristig tragfähigen Beziehungen führen.
Inspiriert hat uns darüber hinaus „Reinventing Organizations“ von Frederic Laloux. In seiner Untersuchung identifiziert er Ganzheitlichkeit, Selbstverantwortung und Sinnhaftigkeit als wesentliche Erfolgsfaktoren für ein Unternehmen.
In der Aprilausgabe 2019 des Wirtschaftsmagazins brand eins ist ein Artikel über uns erschienen. Sie finden ihn hier.